GEWINNSPIEL BEENDET! Gewonnen hat be.where.you.are (Kommentar auf Instagram).
Oooh, auch wenn es erst Ende Oktober ist, lockt schon die Vorweihnachtszeit, findet ihr nicht? Absolut dazu gehören für mich da leckere Kekse mit tollen Gewürzen und ein heisses Getränk, das Seele und Bauch wärmt. Ihr mögt das auch? Dann habe ich heute genau das Richtige für euch. Aus dem Chai-Küsschen-Gewürz von Sonnentor habe ich für euch dreierlei Chai-Cookies gezaubert - einmal pur, einmal mit fruchtiger Beigabe und einmal mit Schokosplittern. Perfekt dazu passt ein Kurkuma-Latte, für den ihr nichts weiter braucht als ein bisschen Pflanzenmilch und die Gewürzmischung von Sonnentor. By the way: all diese Sonnentor-Produkte könnt ihr auch gewinnen!
Ich habe zum Muttertag heute einfach mal mich selbst gefeiert. Darf man doch, oder? Und weil ich von Kuchen gerade ein bisschen die Nase voll habe, durfte es ein erfrischender, eiskalter Erdbeer-Milkshake sein. Dass darüber hinaus doch noch etwas zusätzlich im Ofen war, ist und auch noch eine Weile bleibt, sieht man links im Bild.
Und wer jetzt glaubt, ich bin eine undankbare Tochter: Meine Mama habe ich heute mit einem Buch und ihrer Lieblingsschokolade verwöhnt. Sie findet aber das, was bald aus dem Ofen kommt fast noch besser. ;-)
Es regnet den ganzen Tag - und irgendwie wird mir die freie Zeit gerade lang (Ja, echt!), was mich dazu bringt, die Nachmittage mit einem süssen Heissgetränk und noch süsserem Gebäck vorm regenverschmierten Fenster zu sitzen. Dieses Mal die Stars meines Nachmittags: heisse Schoki und Mini-Berliner, eine unwiderstehliche Kombi, die mich ans Kindsein erinnert. Euch auch?
Ich bin echt keine Schnapsdrossel, aber eines meiner liebsten nicht-veganen Getränke - vor allem zu Weihnachten - war immer Baileys. Nom nom nom! Davon hätte ich eine ganze Flasche alleine leeren können. In vegan gibt's so was leider nicht. Dann muss man ihn eben selbst machen, ist eh besser. Und weil mir heute so nach Kuscheln und Kuchen war, hab ich ihn statt kalt auf Eis als Latte Macchiato getrunken, getoppt von Kokossahne und fruchtiger Cranberry-Sauce.
Wenig Kalorien, wenig Cholesterin, dafür viele viele Mineralstoffe und einen herrlich süss-nussigen Geschmack - all das bietet
selbstgemachte Mandelmilch. Ob im Müsli oder Kaffee, zum Aufgiessen von Smoothies, pur eisgekühlt oder als Grundlage für einen heissen Kakao ist Mandelmilch verwendbar. Und irgendwie war
euch ja auch eh klar, dass das Mandelmilchmädchen irgendwann mal Mandelmilch posten würde, oder? ;-) Was so schnell und mit nur wenigen Zutaten selbst gemacht ist, sollte man echt nicht im
Supermarkt kaufen. Also ran an den Mixer!
Eigentlich ist dieser Caramel Macchiato nur ein Nebenprodukt in die Hose gegangener Toffees (coming soon), die irgendwie nicht richtig fest werden wollten. Tja, und wozu nimmt man nicht allzu festes Karamell? Na klar, um sich das Starbuck-Geld zu sparen, das bei mir zugegebenermassen viel zu lose im Geldbeutel sitzt, und sich einen Caramel Macchiato zu zaubern. Als wenn Sojavanillemilch, Sojasahne, Toffeekaramell und Karamellsauce nicht dekadent genug wären, hab ich dann noch ein paar Haselnüsse und etwas Schoki obendrauf geknallt. Ähm ja ...
Für ein grosses Glas Caramel Macchiato (grösser als die grösste Starbucks-Standardgrösse) braucht ihr
2 Tassen Kaffee
etwas Agavendicksaft
150 ml Sojamilch Vanille
100 ml Sojasahne
4 EL Toffeekaramell und/oder
2 EL bzw. 6 EL Karamellsauce (z.B. von Biovegan)
1-2 EL Puderzucker
Haselnüsse und etwas dunkle vegane Schokolade zum Garnieren
Für das Toffeekaramell
50 g Margarine
70 g Zucker
40 Sojasahne
70 ml Sojamilch
Wenn ihr den Caramel Macchiato mit selbstgemachtem Toffeekaramell machen wollte, müsst ihr dieses zunächst zubereiten: Die Margarine in einem kleinen Topf schmelzen, den Zucker dazugeben und zergehen lassen. Sojasahne und Sojamilch hinzugeben, unter rühren zum köcheln bringen und so lange bei mittlerer Hitze kochen, bis die Masse dickflüssig wird. Ihr könnt das Karamell kalt stellen oder sofort verwenden. Das abgekühlte Toffeekaramell sollte eine zähflüssige Konsistenz haben und kann für allerlei Süsskram und sogar als Brotaufstrich (ähnlich zu Dulce de Leche) verwendet werden.
Nun den Kaffee kochen und in ein grosses Glas füllen, bei Bedarf mit Agavendicksaft süssen. Die Sojamilch ebenfalls hinzugeben. Die Sahne mit dem Puderzucker und 4 EL Toffeekaramall bzw. 4 EL Karamellsauce (z.B. von Biovegan) aufschlagen und vorsichtig auf den Milchkaffee geben, bis das Glas voll ist. Die Sahne nun mit Karamellsauce Nüssen, Schoki ... you name it toppen. Oooooh, was für ein Genuss! ♥
Eines meiner allerliebsten Gerichte, wenn es mal richtig schnell gehen muss, weil man mit Magen in der Kniekehle vom Job nach hause kommt und auch keine Zeit mehr hatte, noch den Umweg über den Supermarkt zu machen, um so richtig dekadent einzukaufen, ist dieses scharfe Chili sin Carne, das fabelhaft spicy, deftig und das Beste: omnitauglich ist, Da ich mich öfter mal in Sachen Chili-Pulver, Jalapeño und Co. vergreife, gibt's eine köstliche Zitronenlimo gleich dazu - zum Ablöschen wenn's brennt.
Für 2-3 Portionen braucht ihr
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2-3 EL Olivenöl
3-4 EL Jalapeños (Glas)
3 Stängel Staudensellerie
1 Karotte
200 ml passierte Tomaten
100 ml Gemüsebrühe
1 TL Chili-Pulver
1 TL gemahlener Koriander
1/2 TL Cayenne Pfeffer
250 g rote Bohnen (Dose)
250 g Borlotti Bohnen (Dose)
100 g Mais (Dose)
Salz, Pfeffer
1 Frühlingszwiebel
1/2 Bund Koriander
Für die Zitronenlimonade
1 Zitrone
1 l Wasser mit oder ohne Kohlensäure
3-4 TL Agavendicksaft
Schneidet zunächst die Zwiebel, den Knoblauch, den Sellerie und die Karotte in kleine Stücke. Bratet sie in einem grossen Topf in Olivenöl an, bis sie glasig sind, und gebt die Jalapeños, die Sellerie- und Karottenwürfel hinzu. Schwitzt das Gemüse ca. 5 Minuten mit an und fügt nun die Brühe, die passierten Tomaten und die Gewürze hinzu. Lasst alles etwa 10 bis 15 Minuten kochen, bis Sellerie und Karotte weich sind und gebt schliesslich die Bohnen und den Mais hinzu, würzt mit Salz und Pfeffer nach Geschmack. Nach weiteren 5 Minuten Kochzeit ist das Chili servierbereit. Richtet es auf Tellern an und bestreut es mit gehackten Frühlingszwiebeln und Koriander. Ich reiche gern noch ein paar Maischips dazu. Wunderbar macht sich auch ein Klecks veganer Sauerrahm (z.B. Soyananda) auf dem Chili.
Presst die Zitrone aus, gebt den Saft in eine Karaffe und giesst mit 1 l Wasser auf. Rührt den Agavendicksaft nack Geschmack und gewünschter Süsse ein.
Servieren und den Arbeitsstress vergessen! ♥
Wann immer man in Portugal unterwegs ist und auswärts frühstückt, ist die klassische Kombi Bolo de Arroz (Reismehlküchlein) mit Ucal - eine portugiesische Kakaomarke. Ich liebe diese kleinen Küchlein fast so sehr wie Pastéis de Nata und habe deshalb lange getüftelt, um das Rezept zu veganisieren. Gleich drei Versuche sind im Müll gelandet - zu fest, zu krümelig, zu wenig süss, verbrannt usw. usw. Irgendwann war das Ergebnis dann perfekt - und der Mandelmilchmann froh, denn auch er liebt diese Kuchenklassiker. Nom nom nom, ausprobieren!
Vor wenigen Tagen hatte ich euch ja dieses tolle, süsse, vielseitige Gottesgeschenk namens Haselnuss-Nougat vorgestellt. Ihr erinnert euch? Heute zeige ich euch, was man daraus machen kann. Man kann sich nämlich an grauen Herbsttagen damit einschliessen, einen Teil in Pralinenform giessen und ein bisschen im Kühlschrank chillen lassen, ein paar Löffel davon mit etwas Pflanzenmilch aufkochen ... Und schon ist die regnerische Welt da draussen einfach die regnerische Welt da draussen. Man selbst hingegen schwebt in den Nougathimmel.