Selfmade Bounty

Früh - also ungefähr vor einigen Jahren - war Bounty eine meiner liebsten Süssigkeiten. Augen zu und Südseefeeling - yummi! Mal abgesehen davon, dass Bounty nicht vegan ist, ist es noch etwas - und zwar krass süss. Zu süss! Dieses Südseefeeling kann man mit viel weniger Industriezucker, viel weniger Palmfett, viel weniger E's und in nur 30 Minuten Zubereitungszeit bekommen. Schaut mal!

Für ca. 10 kleine Bountyriegel braucht ihr

1 1/2 Tassen Kokosraspeln

2 EL Kokosöl

2 EL Agavendicksaft

2 EL Kokosmilch

150 g dunkle vegane Schokolade (idealerweise nur mit Kokosblütenzucker gesüsst, z.B. Vivani Feine Bitter mit 92 % bzw. 99 % Kakao)

 

Vermengt in einer mittelgrossen Schüssel Kokosraspeln, Kokosöl, Agavendicksaft und Kokosmilch miteinander. Die entstandene Masse sollte knetbar sein und nicht zu trocken, damit sie gut zusammen hält. Bei Bedarf mit etwas Kokosmilch nachhelfen. Ist die Masse zu feucht, etwas mehr Kokosraspeln dazu. Nun formt ihr mit den Fingern kleine Riegel aus der Masse. Nehmt dazu ca. 1/2 bis 1 EL Kokosmasse. Um die Kanten einigermassen gerade zu bekommen, habe ich sie mit dem Messer gestutzt. :-) Legt eure Riegel auf einen mit Backpapier belegten Teller (sonst frieren sie an) und stellt sie für ca. 15 bis 20 Minuten in den Gefrierschrank. In dieser Zeit schmelzt ihr die Schokolade im heissen Wasserbad.

Legt eure Riegel auf ein Kuchengitter und übergiesst sie mit Schokolade. Diese sollte ziemlich schnell fest werden, die Riegel sind ja kalt. Und violá - fertig sind eure Bountyriegel. Die fertigen Riegel am besten im Kühlschrank aufbewahren. Sie halten sich dort rund 7 Tage. ♥

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