Neben Vanillekipferl mag ich bei weihnachtlichen Plätzchen ganz besonders die Kombi von buttrigem Teig und etwas Schokolade oder
Kakao. In welcher Form sie auch immer daherkommen - als Schnecke oder Schachbrett oder oder -, kenne ich sie aus Kindertagen vom Bäcker nebenan als "Schwarz-Weiss-Gebäck". Was für ein
langweiliger Name für so ein feines Weihnachtsplätzchen, das auch in vegan eine oder mehrere Sünden wert ist und auf jeden bunten Teller gehört.

Für ca. 30 Kakaotaler braucht ihr
80 g Puderzucker
200 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
150 g Margarine
15 g Kakaopulver
2 EL Sojasahne
2 EL Ahornsirup
Siebt zunächst den Puderzucker in eine Schüssel. Gebt 40 g des Puderzuckers in eine zweite Schüssel. Gebt nun je eine Hälfte von Mehl, Vanillezucker und Margarine hinzu in beide Schüsseln. In die zweite Schüssel gebt ihr nun noch den Kakao. Knetet beide Mischungen zu einem glatten Teig und wickelt ihn jeweils in Frischehaltefolie. Geduld! Der Teig sollte etwa 1 Stunde kalt stehen.
Walzt die zwei Teige nun jeweils auf bemehlter Arbeitsfläche mit dem Nudelholz in etwas der gleichen Grösse aus. Legt die Teigplatten übereinander und rollt sie zu einen Längsrolle auf, die ihr wieder in Frischhaltefolie wickelt und sie für mindestens 30 Minuten kalt stellt.
Heizt den Ofen nun auf 175 Grad Umluft vor und schneidet die Rolle in gleichmässig breite Scheiben, die ihr auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legt. Schiebt das Blech in den Ofen und backt die Kakaotaler ca. 10 Minuten. Während des Backens mischt ihr in einem kleinen Becker die Sojasahne mit dem Ahornsirup. Bestreicht die heissen Plätzchen damit, nachdem ihr sie aus dem Ofen geholt habt. Komplett auskühlen lassen und dann genieeeeeeeessen oder verschenken oder bis Weihnachten aufbewahren (Nee, oder?). ♥
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